Logos: Dateiformate und Bildauflösung

09.04.2019 - Bettina Oberhänsli

Logos richtig anliefern: Dateiformat und Grösse

Wie werden Logos richtig gedruckt oder online dargestellt?
Ein Logo ist das Gesicht, die Identität des Unternehmens. Dass ein Logo verzerrt, unscharf oder in den falschen Farben erscheint, ist ein No-Go. Deshalb sollten alle, die mit einem Firmen-Logo hantieren, diesem den entsprechenden Respekt zollen. Je nach Verwendungszweck werden unterschiedliche Dateien und Bildauflösungen benötigt.

Logo – welches Dateiformat ist richtig?
Grafiker arbeiten am liebsten mit vektorisierten EPS-Files. Diese Qualität kann man uneingeschränkt für alles verwenden. In der Kommunikationsabteilung oder beim Hausgrafiker ist das Logo bestimmt in diesem Format vorhanden. Um eine EPS-Datei zu öffnen, braucht es entsprechende Grafik-Programme wie Photoshop oder InDesign. Wer kein Grafik-Profi ist, hat diese Programme meist nicht zur Verfügung. Zur Not tut's auch ein grosses JPG, gerne mit Filegrösse über 1MB. 

Für Online-Anwendungen wird meist JPG oder PNG verwendet. Im Webbereich ist es wichtig, dass die Daten nicht zu gross und schwerfällig sind. Auch hier gilt: Im Zweifelsfall eine grössere Datei senden oder am besten ein EPS, daraus kann die Werbeagentur problemlos die richtige Datei in der optimalen Bildgrösse erstellen.


Fotos: Welche Bildauflösung bzw. Bildgrösse ist die richtige?
CMYK, RGB oder Pantone?